Spielbericht SV Menzingen I – FC Germania Karlsdorf I

SV Menzingen – FC Germania Karlsdorf 4:0 (1:0)

16. Spieltag Kreisliga Bruchsal

Am vergangenen Sonntag war unser FC Germania Karlsdorf in Menzingen gefordert. Im Duell mit dem ebenso im Tabellenkeller stehenden Gastgeber ging es um wichtige Punkte im Abstiegskampf. 

Auf dem schwer zu bespielenden Menzinger Rasen machten es die tief stehenden Gastgeber unseren Jungs von Anfang an schwer. Der FCK kam nicht wie gewollt ins Spiel, leistete sich im Spielaufbau zu viele Fehler und konnte die optische Feldüberlegenheit nicht in Tore ummünzen. Die Chancen, die man sich herausspielte, konnten nicht genutzt werden. Menzingen wurde durch lange Bälle und Standardsituationen gefährlich. Ein solcher Standard brachte dann auch die Menzinger Führung. In der 39. Minute konnte F. Bahm einen nicht konsequent genug verteidigten Freistoß zum 1:0 Halbzeitstand über die Linie drücken. 

In Halbzeit zwei sollte das Ruder rumgerissen werden. Der FCK lief an und versuchte alles, den Ausgleich zu erzielen. Menzingen beschränkte sich in dieser Phase fast ausschließlich aufs Verteidigen. Doch unsere Jungs ließen weiterhin die nötige Genauigkeit und Durchschlagskraft vermissen. So kam es, dass Menzingen nach einem wiederum unzureichend verteidigten Standard in der 69. Minute auf 2:0 erhöhen konnte. Es war ein äußerst vermeidbares Gegentor, was unseren Jungs den Stecker zog. Man fand überhaupt nicht mehr ins Spiel und musste in Minute 76 und 80 auch noch Gegentreffer 3 und 4 hinnehmen.

So stand am Ende eine verdiente 4:0 Auswärtsniederlage zu Buche. Auch wenn die Gegentore jeweils vermeidbar und aus individuellen Fehlern heraus resultierten, war diese Leistung auch spielerisch insgesamt einfach zu wenig. Man findet sich in der Tabelle nun gefährlich nahe an einem Abstiegsplatz wieder. Deshalb gilt es, am nächsten Sonntag eine Reaktion zu zeigen und das Ruder rumzureißen. Anpfiff ist um 15:00 Uhr beim TSV Wiesental. 

Ein Dank gilt unseren Fans und Freunden des FCK, die den Weg nach Menzingen gefunden hatten, um uns zu unterstützen.

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