21. Spieltag Kreisklasse A Bruchsal
FC Germania Karlsdorf II – FC Olympia Kirrlach II 4-3 (4-1)
Torschützen FCK II: ET D. Hammer (17.), B. Jäger (30.), P. Reineck (34.), T. Rücker (40.)
Wenn die Mallorca-Party Karlsdorf und ein Spiel unserer FCK-Reserve auf einen Tag fallen, stellt sich automatisch die Frage, welches Event das größere Spektakel bietet. Im Rückblick auf den vergangenen Samstag lässt sich sagen: Klarer Punktsieg für unsere Zweite. Gegen den Tabellenvorletzten FC Kirrlach 2 entwickelte sich von Beginn an ein munteres Spiel mit Vorteilen für unsere Farben. In der 17. und 30. Minute bewies T. Rücker, dass er nicht nur einen „Delfin“, sondern auch hervorragende Standards in seiner Bauchtasche hatte. Zuerst führten eine Ecke und das resultierende Eigentor zu „Aua im Kopf“ der Kirrlacher Defensive, dann bereitete eine weitere Ecke das 2:0 durch B. Jäger vor, der sich hoch schraubte und für einen Moment zum „Leuchtturm“ wurde. Beflügelt von der Führung spielte unsere Zweite in der Folge furios auf. In der 34. Minute sorgte eine T. Rücker-P. Reineck-Kombination für das 3:0 – und am Abend für ordentlich Betrieb an der Bar der Mallorca-Party. Doch damit nicht genug: In der 40. Minute besorgte wiederum unser „Bierkapitän“ T. Rücker das 4:0 – „Der Germanen-Zug hat keine Bremse“. Kurz vor der Pause präsentierten sich die Gäste dann doch nochmal „auswärts asozial“ und verkürzten auf 4:1. Nach dem Seitenwechsel war der ein oder andere auf FCK-Seite wohl zu früh in den „Wochenende-Saufen-Geil“-Modus gewechselt und die Gäste stellten nach einer Fehlerkette in der Defensive auf 4:2. In der 55. Minute schaltete F. Lindner, als er einen Kirrlacher Freilauf verhindern wollte, in den „Atzenmodus“ und sah für sein Foul die rote Karte. Den fälligen Freistoß versenkte ein Kirrlacher „Partycrasher“ zum 4:3. Somit begann das große Zittern für unsere Farben um den sicher geglaubten Sieg. In Unterzahl verteidigte unser Team allerdings geschlossen und Keeper S. Vitali flog das ein oder andere Mal wie „Peter Pan“ durch den Strafraum, um sich dem Sturmlauf der Gäste entgegen zu werfen. Am Ende ließ unsere Zweite allerdings kaum noch Chancen zu und fuhr am Ende den verdienten 3er-Lachs ein – Von wegen „als Fußballer gescheitert, an der Theke ein Star“.